17. Oktober 2014

Orfeo ed Euridice – Marko Hribernik.
Slowenisches Nationaltheater Ljubljana.

19:30 Uhr, Parkett links, Reihe 2, Platz 12













Manchen Abenden fiebert man ja mitunter Monate im Voraus entgegen. Große Namen, Berühmte Orchester oder persönliche Werk-Favoriten können diese bange Hitze für gewöhnlich aufsteigen lassen. Und manche Abende nimmt man einfach so mit. Mehr oder weniger spontan. Weil man gerade in der Stadt ist, zum Beispiel. So wie ich an diesem Freitag in Ljubljana, der letzten Station einer Reise durch Österreich, Ungarn, Kroatien und eben Slowenien. Ein ma(h)lerisches Städtchen mit hübschem kleinen Theater, welches – um einen modernen Anbau ergänzt – in alter Pracht zum Besuch des Gluck’schen Orpheus einlud.

Eine Oper, die mir bislang nur vom Hörensagen geläufig und musikalisch bis auf ein, zwei Nummern unbekannt war. Die tragische Geschichte selbst ist losgelöst von Gluck natürlich ein Begriff. Für umso mehr Verdutztheit sorgte dann der zur Schelmerei aufgelegte Gevatter Zufall, welcher mich gleich zweimal auf meiner Reise mit jener Sage in Berührung brachte. Zuerst auf dem gülden-eisernen Vorhang der Wiener Staatsoper und dann in der aktuellen Programmübersicht des hiesigen Theaters. Wenn das mal kein zaunpfahlbewehrter Wink des Schicksals war.

Und was soll ich sagen – selten bin ich, so unvorbereitet und bar jeder konkreten Erwartung, derart umgehauen und nachhaltig begeistert worden. Oder anders formuliert: Mein Einstieg in das musikdramatische Werk Glucks hätte unter keinem günstigeren Stern stattfinden können. Das Slowenische Nationaltheater Ljubljana hat mit diesem Orfeo ein Juwel im Repertoire, das sich in musikalischer Qualität, darstellerischer Hingabe und dramaturgischer Konsequenz mühelos mit Produktionen der namhaftesten Bühnen Europas messen lassen kann.

Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Bei der äußerst einfühlsamen musikalischen Leitung durch Marko Hribernik vielleicht, der diese überraschend schnörkellose, dabei ungemein tiefe und berührende Musik Kraft eines ihm differenziert und spannungsvoll folgenden Orchesters unter größtmöglicher Intensität und Wirkung entstehen ließ. Bei einem stets geforderten wie präsenten Chor, der Dank individueller, sinnstiftender Personenregie als organisches Kollektiv agieren durfte. Oder doch beim Triumvirat der Hauptpartien, ausnahmslos mit wahren Sänger-Darstellern besetzt, die mich das Nichtvorhandensein meiner Italienischkenntnisse vergessen machten.

Letzteres verdanke ich in erster Linie auch der Arbeit Jernej Lorencis. Eine Inszenierung, klar wie der helle Tag, dabei trotz äußerster Reduktion der Mittel voller Phantasie, Stringenz und Kraft. Und am Ende von solch erschütternder, leiser Wucht, daß das mythologisch Bildhafte, die alte, ferne Geschichte beinahe unerträglich persönlich anfaßt. Ich muß tief in meiner Erinnerung graben, einen Ausdruck ähnlich bodenloser Hoffnungslosigkeit auf der Bühne zu denken, wie das Bild des Orpheus auf seinem immerwährenden Weg, der Suche nach seiner Eurydike, unermüdlich, dabei nicht vom Fleck kommend, schließlich vom Alter gebeugt, taumelnd, verlöschend.

Was genau macht diese Inszenierung so intensiv? Zum Einen die bereits angesprochene, akribische, lebendige Personenregie, die sich nicht nur auf den Chor beschränkt, sondern in den Solisten jeweils begnadete Umsetzer gefunden hat. Daß dabei das titelgebende Paar auf solch fulminante Art und Weise durch Mitglieder des Hauses besetzt werden kann, ist alles andere als selbstverständlich und läßt auf ein starkes Ensemble schließen. Sowohl Norina Radovan als auch Jože Vidic haben dabei – neben großem darstellerischen Talent – eines gemein: Stimmen, die nicht allein über Wohlklang, sondern in gleichem Maße über Charakter verfügen.

Urška Arlič Gololičič als bald kindlich verspielter, bald sinnlich lüsterner Liebesgott weiß sowohl mit stimmlichen wie optischen Reizen zu überzeugen. Die Ambivalenz dieses Charakters wird besonders deutlich in der Szene, die die Transformation der Hochzeitsgesellschaft zu wilden Furien zum Inhalt hat. Gänzlich verwandelt zeigt sich Amor dann wiederum, wenn er fast zärtlich dem staunend gebannten Orpheus den Himmel zeigt. Dieser Moment gehört generell zu den Wundern des Werkes und speziell dieser Inszenierung. All die Wärme und Güte, die an dieser Stelle dem Orchestergraben, der Kehle und nicht zuletzt dem unschuldig-ungläubigen Blick Orpheus’ entströmen, gepaart mit dem Wechsel der Lichtstimmung, dem Erstrahlen des Saales, sind nur schwer in Worte zu fassen, berühren das Herz aber umso entwaffnender.

Das Faszinierende an diesem Abend ist auch, daß die Inszenierung – trotz der zentralen Rolle des Orpheus – eigentlich keinen „Star“ hat. Die Inszenierung ist gewissermaßen der Star. Ganz klar, ohne das suggestive Spiel Vidic’ wäre die Vorstellung nicht halb so ergreifend, aber es ist eben die Regie, die ihm durch eine fast schon statische, stets fokussierte Ausformung die entsprechenden Momente verschafft. Das Bühnenbild beschränkt sich dabei auf leichte Variationen des Immergleichen – Orpheus sitzt am Tisch der Hochzeitsgesellschaft und betrauert seine Eurydike, mal von den Gästen umringt, mal allein. An festlich gedeckter Tafel, dann wieder am abgeräumten Tisch. Selbst das Wiedersehen des Paares findet in dieser Form statt. Eurydike nähert sich aus des Dunkel der leeren Bühne dem am Tisch sitzenden Orpheus, auf diesem Tisch liegend haucht sie schließlich abermals ihr Leben aus – der Kreis zum Beginn der Aufführung ist geschlossen.

Die einzelnen Szenen sind teilweise durch Vorhänge voneinander getrennt, die so auf klassische Weise nicht nur die inhaltliche, sondern auch die musikalische Struktur nachvollziehen. Die exakte Wiederholung einer Szenenfolge relativ zu Beginn des Stückes ist dafür das prägnanteste Beispiel, weil hier das optische Déjà-vu in Bühnenbild und Choreografie der Darsteller gleichsam mit der Repetition des musikalischen Materials bei Gluck einhergeht und diese somit betont. Ein einfaches, aber wirkungsvolles Mittel.

Überhaupt wartet die Inszenierung mit simplen, dafür umso zwingenderen Lösungen auf. Orpheus’ Reise wird lediglich durch das im Sitzen betätigte Laufband und einen geschulterten Gitarrenrucksack angedeutet, den der Barde schließlich bei der Besänftigung der Furien einsetzt, wenn er erreicht, daß der animalische Hochzeitsgast von seinem brutalen Akt abläßt. Die Verwandlung der festlichen Gesellschaft in Furien vollzieht sich lediglich durch Haare Raufen und tortenverschmierte Minen. Umbauten werden teilweise auch direkt sichtbar für alle durch Bühnenmitarbeiter getätigt, ohne das dadurch etwas von der Magie des Augenblicks verloren ginge. Im Gegenteil. Wenn sich schließlich die Last des Alters auf Orpheus einzig dadurch auf ihn legt, daß man ihm lapidar einen Gehstock in die Hand drückt und einen dünnen grauen Bart über das Kinn streift, ist der Effekt schmerzlicher, als es aufwändigste Maskenbildnerei vermöchte.

Weiterer Erwähnung bedarf der Umstand, daß Lorenci neben der eigentlichen Handlung noch eine weitere Ebene einzieht, indem er manche Charaktere doppelt. So wird die Betrauerte bis zu ihrem Erscheinen in der Unterwelt von einer anderen Darstellerin verkörpert (auch Amor schlüpft in ihre Rolle) und Orpheus scheint ebenso eine Art Pendant zu haben, das Eurydikes Tod im Gegensatz zum eigentlichen Sänger am Rand der Szene mit einem Zusammenbruch aufnimmt. Später werden wir irritiert Zeuge, wie dieser „seine“ Eurydike unter den Augen der Gäste erwürgt. Wie ist dies zu deuten? Als Sinnbild dafür, daß sich Orpheus selbst die Schuld am Tode seiner Geliebten gibt? Die Inszenierung blieb an diesem Punkt, zumindest für mich als Gluck-Neuling, rätselhaft – was die atmosphärische Dichte aber eher noch erhöhte.

So ist es insgesamt das Verdienst dieser Regiearbeit, zum Nachsinnen anzuregen. Nicht ohne Grund wird auf die glückliche Schlusswendung der Oper verzichtet und stattdessen der tragische Ausgang der mythologischen Vorlage ans Ende gesetzt. Die strenge Einheit des Raumes und das Stilmittel des im Sitzen beschrittenen, unendlichen Pfades lassen mich das Gedankenspiel fortspinnen, ob Orpheus die Reise überhaupt je außerhalb seines in Trauer gefangenen Geistes angetreten ist. Vielleicht ist er auch nie aufgestanden. Vielleicht sitzt er weiter an diesem Tisch und verharrt im Gram des Verlustes. Bis an sein eigenes Ende.

Fazit: Auch wenn er momentan nicht mehr auf dem Spielplan steht – für diesen Orfeo sollte jeder Opernfreund, der es einrichten kann, der schönen Stadt an der Ljubljanica einen Besuch abstatten.


Christoph Willibald Gluck – Orfeo ed Euridice
Musikalische Leitung – Marko Hribernik
Regie – Jernej Lorenci
Bühnenbild – Branko Hojnik
Kostüme – Belinda Radulović
Choreografie – Gregor Luštek
Licht – Andrej Hajdinjak
Dramaturgie – Tatjana Azman

Orfeo – Jože Vidic
Euridice – Norina Radovan
Amor – Urška Arlič Gololičič

Opernchor und Orchester des Slowenischen Nationaltheaters Ljubljana

6. Oktober 2014

Orgelkonzert – Gábor Szotyori Nagy.
St. Stephans-Basilika Budapest.

19:00 Uhr, freie Platzwahl



Tomaso Albinoni – Adagio
Wolfgang Amadeus Mozart – Ave verum (Lívia Scheer – Sopran)
Johann Sebastian Bach – Preludium und Fuge C-Dur
George Bizet – Agnus Dei (Lívia Scheer – Sopran)
Johann Sebastian Bach – Air
Franz Liszt – Choral
Charles Gounod – Ave Maria (Lívia Scheer – Sopran)
Johann Sebastian Bach – Toccata und Fuge in d-Moll


Beeindruckende Klänge erfüllen ein beeindruckendes Bauwerk – die Orgel der Budapester Stephans-Basilika kann sich mehr als hören lassen. In stimmungsvoll illuminiertem Ambiente fand sich eine bunte Schar auf knarziger Bestuhlung ein, um unter der majestätischen Kuppel einer Art Schlagerparade der Orgelliteratur beizuwohnen. Wobei ich grundsätzlich nichts gegen ein solch populäres Programm einzuwenden habe – manche Stücke sind eben einfach unkaputtbar. Außerdem sind wir hier ja nicht im Orgelseminar, sondern lösten mit dem Ticket gleichsam die Gewißheit auf eine knappe Stunde touristengerechter Erbauung.

Zum Eingrooven also das Werk, mit dem sich Albinoni – wohl ganz ohne sein eigenes Zutun – in der Musikwelt abseits der Katzendarmsaitenliebhaber einen Namen gemacht hat. Hat der Herr Giazotto schon ganz nett hinbekommen, nicht nur das mit dem lukrativen Etikettenschwindel, sondern auch rein musikalisch betrachtet. Im weiteren Verlauf des Konzerts wird der Klang des wunderbaren Instruments dann bei Mozart, Bizet und Gounod(/Bach) um die Stimme von Frau Scheer ergänzt – fein und lieblich, wenn auch nicht restlos intonationssicher.

Die Höhepunkte des Programms markieren für meinen Geschmack allerdings ohnehin die Werke Bachs und der Liszt-Choral. Obwohl der Organist das Air mit einem solch eigenwilligen Rubato versieht (ich unterstelle jetzt einfach mal Absicht), daß bei dem wechselseitigen Stocken und Eilen kein rechter Fluß aufkommen will. Wen kümmert’s, sorgt doch spätestens die gewaltige Klangfülle aus der Feder Liszts für Gänsehaut. Die dynamischen Kontraste, bekrönt von schichtend türmenden Harmonien, welche einen Dom im Dom entstehen lassen – das mag unter dem Strich vielleicht nicht gerade subtil daherkommen, aber meine Stimme hat der alte Tastenfuchs.

Den würdigen Abschluß bildet lustigerweise wiederum ein Stück – um den Bogen zum Anfang zu schlagen – dessen Urheberschaft Anlaß zu Diskussionen bietet. Wobei sich das bei Bachs Evergreen eigentlich verbietet – all die mutmaßlich falsch gedruckten Tonträger-Booklets, Nennungen in Filmabspannen und YouTube-E-Gitarren-Transskriptionen – wär doch schade. Aber eine knallharte Wikipedia-Recherche später sieht es nach Entwarnung aus: Mittlerweile scheint man den Reißer doch wieder dem Thomaskantor zuzurechnen. Bach oder nicht, das Opus fetzt und kann auch heute wieder seine volle Wirkung entfalten.

Köpfe drehn sich ehrfürchtigen Blickes gen Empore, braver Beifall, noch schnell ein paar Erinnerungsfotos, dann kann es weitergehen auf der Tour durch eine Stadt, die durchaus mit allen Sinnen zu gefallen weiß.

4. Oktober 2014

Salome – Alain Altinoglu.
Wiener Staatsoper.

19:30 Uhr, Parkett rechts, Reihe 4, Platz 7



Salome an der Wiener Staatsoper – viel mehr geht nicht, sollte man meinen. Daß es dann am Ende doch „nur“ ein sehr guter, jedoch kein denkwürdiger Abend wurde, kann an Vielem gelegen haben. An einem Orchester, dessen Klang einzig Begriffe wie „Weltklasse“ oder „himmlisch“ gerecht werden, sicher nicht. Welche Transparenz! Welche Präsenz! Welche Klangfarben! Welch delikates Spiel in Ausdruck und Technik! Und Altinoglu weiß einiges mit diesem Klangkörper anzufangen. Eine absolut runde Umsetzung der Partitur – vielleicht eine Spur zu rund für meine Vorliebe für Schärfen und Kontraste.

Auch das Sängerensemble leistete sich keine nennenswerten Schwächen, man kann im Gegenteil sicher von einer starken Gesamtleistung sprechen – ohne daß mich jedoch einer der Protagonisten nachhaltig berührt hätte. Das mag zum Teil auch auf die überraschend schwache akustische Präsenz der Sänger auf meinem erhofften Premiumplatz im Parkett zurückzuführen sein. Wohlgemerkt, die Wahrnehmung des Orchesters würde ich als äußerst homogen und von der Dynamik ebenfalls nicht unbedingt unfair gegenüber dem Ensemble bezeichnen. Und es sollte ja schon was rüberkommen an Dampf bei diesem Stück. So verwunderte es umso mehr, daß selbst in diversen Passagen, in denen von Tutti und Fortissimo weit und breit keine Spur war, die Stimmen zumindest nicht befriedigend bis in die vierte Reihe trugen. Eine recht dürftige Textverständlichkeit als Folge machte die Sache für Konzentration und Intensität auch nicht besser.

Aber vielleicht liest sich das jetzt schon zu negativ. Die Oper ist eine Bank und konnte seine reichen musikalischen Schätze auch diesmal wieder zum Funkeln bringen. Diverse wohlige Schauer zeugten davon. Wenn es heute etwas in Wien zu bemängeln gab, dann wahrscheinlich das nur bedingt abgerufene dramatische Potenzial des Stückes. Die Inszenierung, oder besser deren Ausstattung, ist nett anzusehen, verharrt letztendlich jedoch im Gefälligen. Ein blanker Busen birgt noch lange keine Brisanz, um nur mal eine Schlüsselstelle in die Pflicht zu nehmen. Alle Achtung vor der tänzerischen Leistung Frau Lindstroms, aber wichtiger als ein unfallfreier, ästhetischer Schleiertanz erscheint mir, daß man als Zuschauer das Knistern der Partitur auch in der Inszenierung mitbekommt, die erotische Aufladung, die sich mit dem Tanz zwischen Salome und Herodes bis zum Zerreißen (nicht nur der Hüllen, vielmehr des letzten Fünkchens (Selbst-)Kontrolle und Autorität bei Herodes) steigert. Davon habe ich hier und heute recht wenig wahrgenommen.

Einige andere Szenen, die ein Gespür für den dramatischen Moment vermissen lassen, bestärken mich in meinem Eindruck, daß in dieser Repertoire-Produktion entweder nicht unbedingt die ausgefeilteste Personenregie anzutreffen ist – oder man mit dem aktuellen Personal einfach kaum Zeit zu intensiveren Proben hatte. Wenn sich Herodes beispielsweise in größter Verzweiflung zur Preisgabe (und somit Entweihung) der heiligsten Insignien hinreißen läßt, sind die knuffige Reaktion der jüdischen Gelehrten und ihr slapstickartiger Abgang nicht mehr als ein (unfreiwillig?) komischer Rohrkrepierer eines Kulminationspunktes äußerster Sprengkraft. Man lasse sich das auf der Zunge zergehen: Der weltliche Herrscher stellt das Leben des beargwöhnten Propheten über die herrschende klerikale Ordnung – fragt sich, wie sicher am Ende sein eigener Kopf auf den Schultern ruht.

Natürlich ist das nur ein Detail, aber eben auch stellvertretend für ein Agieren der Darsteller, das weitestgehend an der Oberfläche kratzt. Und noch ein kleiner ketzerischer Tipp an die Lichtregie: Eine stimmungsvolle Beleuchtung ist schon schön – noch schöner ist es allerdings, wenn sie nicht allein Kulissen in ein erbauliches Licht taucht, sondern selbiges z.B. auf innere und äußere Zustände wirft. Muß man nicht machen, kann aber helfen.

Für das Fazit biete ich heute mal zwei Versionen an:
1. Eine brave Inszenierung bringt den Abend um Furor und Transzendenz.
2. Begeisterter Applaus für einen bewährten Kassenschlager in opulentem Gewande.


Richard Strauss – Salome
Musikalische Leitung – Alain Altinoglu
Regie – Boleslaw Barlog
Ausstattung – Jürgen Rose

Herodes – Wolfgang Ablinger-Sperrhacke
Herodias – Jane Henschel
Salome – Lise Lindstrom
Jochanaan – Alan Held
Narraboth – Carlos Osuna
Page – Ulrike Helzel
Erster Jude – Benjamin Bruns
Zweiter Jude – Peter Jelosits
Dritter Jude – Benedikt Kobel
Vierter Jude – Thomas Ebenstein
Fünfter Jude – Dan Paul Dumitrescu
Erster Nazarener – David Pershall
Zweiter Nazarener – Hans Peter Kammerer
Erster Soldat – Alfred Šramek
Zweiter Soldat – Il Hong
Ein Cappadocier – Hiro Ijichi
Ein Sklave – Roman Lauder

Orchester der Wiener Staatsoper